Sonntag, 18. Februar 2018

Ordner für Google Drive File Stream ändern

Google ersetzt für die Synchronisation von Google Drive bei Firmenkunden nach und nach durch Google Drive File Stream. Wesentlicher Unterschied: Die Daten werden standardmäßig in der Cloud gespeichert, können aber so bearbeitet werden, als wären es lokale Dateien. Daneben besteht die Option, Ordner offline verfügbar zu machen, d. h. eine Kopie auf die eigene Festplatte zu laden. Im Explorer erscheinen die Ordner und Dateien und einem Laufwerksbuchstaben, der bei der Installation festgelegt wird. Die Dateien werden im Ordner C:\Users\<NAME>\AppData\Local\Google\DriveFS (<NAME> steht für den Benutzernamen). Google stellt (noch?) keine Möglichkeit bereits, diesen Speicherort zu ändern. Das ist insbesondere dann ärgerlich, wenn auf der Festplatte C: nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.

So lässt sich der Ordner unter Windows 10 ändern
  1. Wenn Google Drive File Stream bereits installiert ist, die Software über Einstellungen → Apps deinstallieren.
  2. Am gewünschten Speicherort einen Ordner "Google" anlegen (z. B. F:\Google) und in diesen den Ordner C:\Users\<NAME>\AppData\Local\Google\DriveFS kopieren. (Alternativ kann auch der Inhalt des gesamten Google-Ordners kopiert werden.)
  3. Den Original-Ordner C:\Users\<NAME>\AppData\Local\Google\DriveFS löschen.
  4. Die Eingabeaufforderung als Administrator öffnen: Dazu unten links bei der Suche cmd eingeben. Es erscheint oben das Suchergebnis Eingabeaufforderung. Diese mit der rechten Maustaste als Administrator öffnen.
  5. In der Eingabeaufforderung einen symbolischen Link zwischen dem neuen und dem Origial-Ordner herstellen: Dazu Folgendes eingeben: mklink /d C:\Users\<NAME>\AppData\Local\Google\DriveFS F:\Google\DriveFS
  6. Anschließend erscheint der Ordner unter C:\Users\<NAME>\AppData\Local\Google als symbolischer Link (mit kleinem Linksymbol) und verhält sich genauso wie ein realer Ordner.
  7. Zum Schluss Google Drive File Stream neu installieren.

Tipp: Der Google-Ordner lässt sich einfach aufrufen: WINDOWS-Taste + R drücken, %appdata% eingeben, in den übergeordneten Ordner wechseln und dann den Ordner Local öffnen. Der Ordner-Pfad kann in der Adresszeile des Windows Explorers mit der rechten Maustaste kopiert und mit STRG + V in der Eingabeaufforderung eingefügt werden.

Freitag, 29. Dezember 2017

Geschichte interaktiv 28: Ur- und Frühgeschichte


Mit der DVD „Ur- und Frühgeschichte – Von der Steinzeit zur Bronzezeit“ (Geschichte interaktiv 28) erscheint erstmals eine Ausgabe aus der Reihe, die sich explizit auch an jüngere Schülerinnen und Schüler richtet.

Die DVD ist in sieben Module unterteilt. Die ersten drei Module befassen sich mit Neandertaler und Homo sapiens, Steinzeit und Bronzezeit. Modul 4 bietet einen Längsschnitt zum Leben an Wasser in Steinzeit und Bronzezeit. Dazu kommen drei weitere Module, die Geschichte besonders anschaulich werden lassen. Alle Kapitel der Module lassen sich über das Menü der DVD einzeln anwählen, was einen flexiblen Einsatz im Unterricht ermöglicht.

Hervorzuheben ist der didaktische Ansatz, ausgehend von Funden Rückschlüsse über die Lebensweise von Menschen in der Ur- und Frühgeschichte zu ziehen. So werden von Anfang an die Bedeutung von Quellen für die Arbeit von Historikern und der Rekonstruktionscharakter von Geschichte deutlich. Die Lebensweise der Menschen wird durchgängig an konkreten Fragestellungen und nicht bloß abstrakt dargestellt, was die DVD gerade für jüngere Schülerinnen und Schüler interessant macht. Ganz unterschiedliche Themen von Nahrung und Wohnen über Handel, Handwerk, Waffen bis hin zu Ernährung, Kleidung, Kult schaffen vielfältige Zugänge zu den verschiedenen Phasen der Ur- und Frühgeschichte. Anschaulich sind auch Kontrastierungen wie die Gegenüberstellung der Lebensweise in der Alt- und der Jungsteinzeit bzw. in der Stein- und Bronzezeit. Ein besonders Highlight sind die Module 5 und 6: In Modul 5 erklären Kinder, die „ArchäoKids“, einer Kindergruppe die Steinzeit. In Modul 6 verbringt eine Grundschulklasse einen Projekttag in einem Freilichtmuseum. Dieses Modul ist gut geeignet, wenn aus organisatorischen Gründen der Besuch eines Freilichtmuseums nicht möglich ist.

Zu jedem Modul stehen didaktische Zusatzmaterialien als Download zur Verfügung. Diese bestehen jeweils aus Arbeitsblättern, einem didaktisch-methodischen Kommentar sowie einer Musterlösung. Die Arbeitsblätter dienen der Sicherung und teilweise der Vertiefung der Inhalte des Films.

Fazit: Eine klare Empfehlung für den Unterricht, in dem Steinzeit und Bronzezeit anschaulich vermittelt werden sollen.

Christoph Terno

Inhalt

Module

1. Neandertaler und Homo sapiens (18:41 Min.)
(Ein revolutionärer Fund – Rekonstruktion eines Frühmenschen – Der Neandertaler – Neandertaler und Homo sapiens – Aussterben des Neandertalers)

2. Die Steinzeit (19:19 Min.)
(Altsteinzeit: Der Mensch als Jäger und Sammler – Jungsteinzeit: Der Mensch als Ackerbauer und Viehzüchter)

3. Die Bronzezeit (19:54 Min.)
(Bronzehandwerk und Handel – Ernährung, Kleidung und Kult)

4. Leben am Wasser von der Stein- bis in die Bronzezeit (18:19 Min.)
(Wohnen am Wasser – Ernährung in der Jungsteinzeit – Werkzeuge aus Stein – Die Pfahlbauten in der Bronzezeit – Handwerker und Händler)

5. Mit den ArchäoKids durch die Steinzeit (8:45 Min.)
(Exkurs: Die ArchäoKids vom Federseemuseum Bad Buchau führen junge Museumsbesucher durch die Steinzeit und erläutern – von Kindern für Kinder – das Alltagsleben unserer Vorfahren mit eigenen Worten. Eine vergangene Zeit wird mit Kinderaugen betrachtet und spannend vermittelt.)

6. Kinder entdecken die Steinzeit im Freilichtmuseum (8:06 Min.)
(Exkurs: Das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen bietet für Schulen museumspraktische Übungen zum Thema Steinzeit an. Hier lernen die Kinder, wie die ersten Bauern der Jungsteinzeit ihr Brot hergestellt haben und wie aus Ton eine Perlenkette entsteht.)

7. Geschichte im Fokus: Jagdwaffen der Steinzeit (5:28 Min.)
(In unserem Kurzfilmformat beleuchten wir diesmal das Thema Jagd. Der Museumstechniker Söhnke Raimann führt vor, wie sich Waffen und Jagdtechniken von der Altsteinzeit bis zur Jungsteinzeit verändert haben. Im Fokus stehen: Wurfspeer, Speerschleuder, Pfeil und Bogen.)

ISBN

978-3-942618-41-0

Preis

49,90 €

Freitag, 20. Oktober 2017

Herbst im Lahntal

Lahntalradweg zwischen Caldern und Sterzhausen, 15.10.2017

Donnerstag, 27. Juli 2017

10 Gründe, warum Männer nicht ordiniert werden sollten:

10. A man’s place is in the army.
9. The pastoral duties of men who have children might distract them from the responsibility of being a parent.
8. The physique of men indicates that they are more suited to such tasks as chopping down trees and wrestling mountain lions. It would be “unnatural” for them to do ministerial tasks.
7. Man was created before woman, obviously as a prototype. Thus, they represent an experiment rather than the crowning achievement of creation.
6. Men are too emotional to be priests or pastors. Their conduct at football and basketball games demonstrates this.
5. Some men are handsome, and this will distract women worshipers.
4. Pastors need to nurture their congregations. But this is not a traditional male role. Throughout history, women have been recognized as not only more skilled than men at nurturing, but also more fervently attracted to it. This makes them the obvious choice for ordination.
3. Men are prone to violence. No really masculine man wants to settle disputes except by fighting about them. Thus they would be poor role models as well as dangerously unstable in positions of leadership.
2. The New Testament tells us that Jesus was betrayed by a man. His lack of faith and ensuing punishment remind us of the subordinated position that all men should take.
1. Men can still be involved in church activities, even without being ordained. They can sweep sidewalks, repair the church roof, and perhaps even lead the song service on Father’s Day. By confining themselves to such traditional male roles, they can still be vitally important in the life of the church.